Westliche Schulmedizin und Su-Jok im Einklang

Integrative Methode

Park Jae Woo, der Begründer der koreanischen Akupunktur in den Mikrosystemen Hand und Fuß bringt mit seiner integrativen Methode zwei völlig unterschiedliche Denkmuster in Einklang: Die westliche Medizin – und die traditionelle östliche Medizin. Das überzeugt und fasziniert gleichermaßen. Beim Su Jok scheint sich das Prinzip des Austausches zu realisieren, das den Menschen den Weg zu einem intensiveren Gesundheits- und Körperbewusstsein ebnet. Interessant ist, dass dieser grundlegende Ansatz auch die Beziehung zur etablierten Schulmedizin prägt.

Westliche Schulmedizin wird eingebunden

Auch für Heilpraktikerin Anna Velisek ist es keineswegs ungewöhnlich, auf die diagnostischen Mittel westlicher Schulmedizin zurückzugreifen: „Ich empfinde die Zusammenarbeit als hilfreich, besonders wenn es um die ärztliche Diagnostik geht. Von Laborwerten bis zu Röntgenbildern oder gar der Ultraschalldiagnostik gibt es keine diagnostische Methode, die hier im Widerspruch stehen würde. Es ist vielmehr so, dass die Diagnosen eine wichtige Basis der Behandlung sowie eine bereichernde Ergänzung der Diagnostik nach dem System des Su Jok darstellen.“

Wo liegt das Problem?

Diagnose und Behandlung orientieren sich in der Systematik des Su Jok innerhalb der Mikrosysteme Hand und Fuß. Dafür sollte der Therapeut eine gewisse Sensibilität entwickeln. Er sollte sich zudem innerlich intensiv auf seinen Patienten einstellen. Nur so kann er eine tragfähige Diagnose artikulieren. Im ersten Schritt wird die Störung der Gesundheit lokalisiert. Auf welcher Körperseite ist das Problem verortet? Liegt es eher auf der Rückseite oder auf der Vorderseite? Über oder unter dem Zwerchfell? Je nach Verortung wird nach den Ursachen im Mikrosystem der Hand oder des Fußes gesucht. Heilpraktikerin Anna Velisek bezieht viele Analogien in ihre Diagnose ein.

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